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Gordon

Weihnachten Entdecken (1): Licht in der Finsternis

Der Stern von Bethlehem


"Was habt ihr geshen?" rief der Wächter. "Wir sahen Seinen Stern im Osten und kamen um den König anzubeten," antworteten die Reisenden aus der Ferne. "Den König?" erwiderte er erstaunt." "Wir haben bereits einen König; sein Name ist Herodes der Grosse. Er mag es nicht, wenn von einem anderen König die Rede ist."


"Was redet ihr da?" kam eine laute, bestimmte Stimme vom Zimmer nebenan. Herodes trat heraus, wandte sich den Gästen zu und hiess sie willkommen. "Was führt Sie hierher, meine Herren?" "Wir sind gekommen, um den König der Juden anzubeten, Eure Majestät; wir haben Seinen Stern im Osten gesehen." Herodes war verblüfft und wusste nicht, was er antworten sollte. "Seid ihr euch dessen sicher?" "Ja, Herr. Könnt ihr uns helfen?"


Herodes rief seinen Rat zusammen und ließ sie herausfinden, wo genau dieser "König" geboren werden sollte. "Gemäss der Heiligen Schrift, Ihre Majestät, ist es in Bethlehem, im Land Judäa, wie der Prophet Micha vorausgesagt hat. Er sagte, dass von dort ein Herrscher kommen würde, der das Volk Gottes, Israel, hüten würde." "Ist das so?" fragte sich der König. Was sollte er nun tun? Er verbarg seine besorgte Miene und setzte ein fröhliches Gesicht auf, als er sich erneut an die Gäste aus dem Osten wandte. "Bitte, liebe Freunde, geht und sucht sorgfältig nach dem Kind und meldet euch bei mir, denn auch ich möchte es anbeten." Die Weisen erkannten nicht, dass sich Herodes ihnen gegenüber heuchlerisch benahm.


Die erstaunliche Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer in Jerusalem und beunruhigte viele. Wer ist dieser König? Ist es wohl der verheißene Messias Gottes? War er derjenige, auf den wir alle gewartet hatten? Herodes sorgte sich um seine Machtposition und seine Privilegien. Er wusste, dass er kein rechtmäßiger König war, sondern eher eine Marionette Roms, des Oberherrn Judäas. Herodes fragte sich: "Wenn dieses Kind tatsächlich der König der Juden, der Messias Gottes und der Herrscher Israels ist, was soll dann aus mir werden?" Herodes begann seine bösen Intrigen und dachte dabei nur an sich selbst und nicht an die Menschen um ihn herum.


In der Zwischenzeit hatten die Weisen aus dem Morgenland das Kind gefundenSein Stern stand über dem Ort, an dem Seine Eltern Zuflucht gefunden hatten. Sie waren aus dem Norden des Landes, wo sie lebten, nach Bethlehem gereist, dem Ort, aus dem Joseph ursprünglich stammte, um bei der Volkszählung, die die Römer für alle ihre Untertanen anordneten, registriert zu werden. Obwohl dieses besondere Kind, das die Weisen anbeteten, König war, lag es in Tücher gewickelt in einer Krippe, weil es in der Herberge keinen Platz gab. Das Kind wurde in bescheidenen Verhältnissen geboren, doch die Geschenke, die die Weisen mitbrachten, waren königlich: Gold, Weihrauch und Myrrhe.


Der Stern hatte den Weisen den Weg zum Messias gewiesen. Sie beteten Ihn an; das Heil war auf die Erde gekommenFrieden für die Menschheit. So wie die göttliche Führung die Weisen zur Anbetung des Königs führte, besuchte ein Engel Gottes die Hirten auf dem Feld, um sie zum Messias zu führen. Auch sie sollten Ihn anbeten. Er wurde als der Retter, der Christus und der Herr angekündigt! Die Hirten freuten sich und die Engel beteten an: "Ehre sei Gott in der Höhe, und auf Erden Friede unter den Menschen, an denen er Wohlgefallen hat"! Der Stern und die Engel wiesen den Weg zum Licht der Welt - dem Licht in der Finsternis.



Licht in der Finsternis


Weihnachten hat für verschiedene Menschen unterschiedliche Bedeutungen, und für manche bedeutet es gar nichts. Diejenigen, die vor 2.000 Jahren über dieses besondere Kind geschrieben hatten, wussten, dass es das Licht der Welt wardas Licht in der Finsternis, das wir alle brauchen. Dieses Kind in der Krippe wuchs heran und wurde zu einem "großen Licht" für die Menschen, die in der Finsternis sassen, ein Licht, das den Menschen, die im Schatten des Todes wohnten, aufgeht (Matthäus 4:16).


Wir alle haben mit unserer eigenen "Finsternis" zu kämpfenmit Schmerz, Ablehnung, Verlassenheit, Angst oder was auch immer du sonst noch erlebst. Die Sorgen dieses Lebens können uns wahrhaftig niederdrücken. Ein anderer König hatte bereits darüber geschrieben:


"Kummer im Herzen eines Menschen beugt es nieder, aber ein gutes Wort erfreut es." (Sprüche 12:25)

Wir alle brauchen "ein gutes Wort", um unser Herz zu erfrischen und uns von dem zu erholen, was uns bedrückt. Jesus ist das Licht, das in unsere Finsternis kommt. Der Psalmist schrieb über den Herrn, dass Er seine Finsternis erhellen würde (Psalm 28:18). Gottes Wort bringt Licht; Sein Wort ist eine Leuchte für unsere Füße und ein Licht für unseren Weg (Psalm 119:105, 130). Die Weihnachtsbotschaft ist eine Botschaft des Lichts in der Finsternis. Sie zeigt uns, wie wir mit der Finsternis umgehen und sie erhellen können, um im Licht zu wandeln. Wir werden im Leben verletzt, aber die Botschaft des Evangeliums lehrt uns, zu vergeben.


Rache mag anfangs süß schmecken, aber ihr Ende ist bitter; sie mag gerecht erscheinen, aber ihre Wurzel ist böse; sie mag notwendig erscheinen, aber sie ist unnötig. Vergebung ist der Weg des Friedens. Vergebung ist der Weg des Lichts der Liebe. Vergebung ist der Weg zu Heilung und Freiheit. Rache ist Dunkelheit; Vergebung ist Lichtwähle das Licht! Geh aus der Finsternis des Schmerzes in die Heilung von Gottes Licht durch Vergebung. Christus, das Licht der Welt, bringt Vergebung und hilft uns, zu vergeben und in Seinem Licht zu wandeln.


Gott ist Licht. Wandle nicht in der Finsternis der Sünde und Bitterkeit. Trete stattdessen in das Licht der Vergebung und der Heilung. Es gibt Hoffnung in ChristusEr ist Licht in unserem Leben. Hoffe auf Gott. Diese weisen Männer suchten damals Christusweise Männer und Frauen suchen Ihn auch heute noch.


Jesus ist das Licht in unserer Finsternis!



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